Das Problem
Wer ist schuld?
Die Krankenkassenprämien steigen seit Jahren und reissen ein immer grösseres Loch ins Haushaltsbudget der Schweizer Bevölkerung. Sie sind jedoch nur ein Spiegelbild der steigenden Kosten im Gesundheitswesen. Deshalb braucht es eine Kostenbremse im Gesundheitswesen. Sie verpflichtet alle Akteure wie Kantone, Spitäler, Ärztinnen und Ärzte, Krankenkassen oder Pharmaindustrie, sich auf Massnahmen zur Kostensenkung zu einigen, wenn die Gesundheitskosten im Vergleich zu den Löhnen zu stark steigen. Üben wir gemeinsam Druck aus, damit die Prämienexplosion endlich gestoppt wird!
Alles über die steigenden Kosten im Gesundheitswesen
Warum steigen die Krankenkassenprämien?
Unser Gesundheitswesen ist krank und steht unter Druck. Die Prämien, das Symptom der steigenden Gesundheitskosten, schiessen in die Höhe und zeigen die Probleme eines Gesundheitssystems voller Fehlanreize auf. Der unkontrollierte Anstieg der Gesundheitskosten ist die Ursache der jährlich steigenden Krankenkassenprämien. Das mindert unsere Kaufkraft und erschwert uns den Zugang zum Gesundheitssystem zunehmend.
Welche Akteure sind für den Kostenanstieg verantwortlich?
Heute werden Millionen verschwendet. Weder die Pharmaindustrie, Krankenkassen, Spitäler noch Kantone wollen sparen – eine ganze Industrie entzieht sich der Verantwortung. Jene, die verantwortungsvoll mit dem System umgehen, bezahlen heute für die Ineffizienzen der anderen. Mit der Kostenbremse-Initiative müssen endlich alle Akteure ihre Verantwortung für die Kostenentwicklung wahrnehmen.
Wie wirkt sich die Prämienerhöhung auf Haushalte und Einzelpersonen aus?
Unsere Kaufkraft wird bereits durch steigende Strom- und Mietpreise bedroht. Jede Prämienerhöhung belastet unser Portemonnaie zusätzlich. Es darf nicht sein, dass unser Gesundheitssystem zum Luxusgut wird. Die Gesundheit muss für heutige und zukünftige Generationen bezahlbar bleiben!
Welche Auswirkungen haben die Prämienerhöhungen auf den Zugang zum Gesundheitswesen?
Steigende Prämien zwingen manche Menschen dazu, aus finanziellen Gründen ihre Gesundheit zu vernachlässigen – denken wir an eine Familie, die sich zwischen Versicherungskosten und täglichen Ausgaben entscheiden muss, oder an jemanden, der auf grundlegende Pflegeleistungen verzichtet und damit in Kauf nimmt, dass sich seine gesundheitlichen Probleme verschlimmern. Dieser Umstand zeigt eine Lücke in einem System auf, das an seine Grenzen stösst.
Es droht die Gefahr einer Mehrklassenmedizin. Es muss jetzt gehandelt werden, damit die gesamte Bevölkerung weiterhin Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung hat.
Welche Lösungen gibt es?
Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung, wie z.B. dem elektronischen Patientendossier, können wir Ineffizienzen im Gesundheitswesen reduzieren, ohne die Qualität der Versorgung zu beeinträchtigen. Gleichzeitig ermöglicht eine verbesserte Kontrolle der Medikamentenpreise eine Senkung der Kosten. Damit können jährlich über 6 Milliarden Franken in der Grundversicherung eingespart werden. Stoppen wir die Verschwendungen und Ineffizienzen im Gesundheitswesen! Mit der Kostenbremse machen wir Druck, damit endlich Massnahmen ergriffen werden.
Unsere Lösung
Mit der Kostenbremse-Initiative ist Die Mitte die einzige Partei, die das Problem der steigenden Krankenkassenprämien an der Wurzel packt. Hast Du es nicht auch satt, jährlich immer mehr Prämien zu bezahlen? Wir wollen die Prämienexplosion stoppen und die Gesundheitskosten bremsen. Mit unserer Kostenbremse-Initiative können wir unser Gesundheitssystem wieder nachhaltig und bezahlbar machen!